Donnerstag, 7. Januar 2016

"On the first part of the journey..." oder: Auch Yangoon hat witzige Taxifahrer

Donnerstag früh, 7.1.16, 10.00 Uhr; mit dem Frühstück in der
Aussichtsetage des http://newyangonhotel.com/  bin Ich  durch. Es gibt hier das übliche, normale Buffet, etwas asiatisches, etwas europäisches, Toast, Jam, Rühreier, (Nesc)Kaffee, Säfte, Obst...und dazu eine tolle Aussicht auf den "Yangoon"
Der erster Tag der Reise kann beginnen, und wie es in einem meiner Lieblingssongs
"A Horse with no name"  so schön passend heißt, sitze ich da, schaue aus dem Fenster auf den Fluß unter mir...

....genieße die Eindrücke, die Gerüche, Geräusche die Umgebung, das 'Flair', die Temperatur...es werden so 25 C sein...leichter Wind weht durch die geöffneten Fenster....
  Mein Zimmer, 5 Stock
auf der Straße unter mir tobt das Großstadtgewimmel...die Busse hupen....

von Lautsprechern dringen Geräuschfetzen, Gesang zu mir herüber....die Baustelle nebenan hat eine schöne Kreissäge am laufen, ...
"On the first part of the journey, I was looking at all the life  
There were plants and birds and rocks and things
There was sand and hills and rings
The first thing I met was a fly with a buzz
And the sky with no clouds

The heat was hot and the ground was dry, But the air was full of sound..."   Hach, schön... (AMERICA, 1972; Horse with no name Video on Youtube )  

Von der Terrasse aus, hat man sogar Blick auf die berühmte Shwedagon-Pagode"


Seit dem Abflugtag, Dienstag 5.1.16,  von dem guten "alten TXL" sind nun
ja  auch schon wieder einige Stunden vergangen  in denen Ich mit der anstrengenden Anreise beschäftigt war, die so eine Fernreise ins spannende Südostasien nun mal mit sich bringt...,
...es sind ja doch schon einige tausende von Kilometern bis hier hinunter...
 Leider fing es mit einer Stunde Verspätung an... 
 Der Zubringer nach Amman, Airbus A 320, kam dann aber doch und so starteten wir um 16.00 Uhr

Ankunft Amman,  "Queen Alia Airport"  20.00 Uhr(+ 1 Std. Zeitverscheibung) also 21.00 Uhr...


Nun hieß es warten und die Zeit überbrücken... Im großen und relativ ruhig wirkenden Airport machte Ich es mir an einem Internetaccesspoint gemütlich, Rucksack und Bauchtasche abgelegt, Schuhe und Hemdchen aus, Laptop auf’m Schoß und ein Wässerchen gekauft.



Dazu schnell ein paar Dinar der Landeswährung eingetauscht...  
Das orientalische Flair ist hier natürlich unverkennbar... und allgegenwärtig... 

  Nachts um 02.00 Uhr, warten auf den Weiterflug nach Bangkok, noch 1 Stunde...
bis dahin war noch Zeit für ein zwei Schnappschüsse... 
Impressionen ....  

 
Airport Terminal vor Abflug ...
 vorn im Bild übrigens "Pattaya-Achim" Rentner aus Düsseldorf, der immer halbjährlich nach Bangkok fliegt um dort die alten kaputten Knochen massieren zu lassen...Zitat: "weils Bier so billig ist und die Mädels so nett..."  ( kleiner Smalltalk am Airport), "Vorurteile wollen gepflegt werden" - Alte Weisheit, hat sich mal wieder bewahrheitet....
Terminal  nach Abflug von Maschinen...
Endlich...  um 03:00 Uhr Nachts gehts weiter... 









mit dem etwas größeren, A 330 
 Innenausstattung wie man es mittlerweile gewohnt ist...entsprechendes Multimediaprogramm, auch auf Deutsch...
In der Mittelreihe (4 Sitze) hatte ich den Platz rechts außen reserviert und weil das Glück es gut mit mir meinte wurde keiner neben mich plaziert sodaß man 2 Sitze hatte, was bei längeren Flügen in puncto Bewegungsfreiheit nicht zu unterschätzen ist.
Schlafenszeit....irgendwo zw. dem indischen und dem asiatischen Teil des Kontinents
  und nett wenn man dann zum Essen geweckt wird...

Es gab diesmal "Beef" mit Reis und Zeugs... Auf dem Hinflug nach Amman, war es das gleiche 'Zeugs' mit Reis, nur da hatte ich dann das "Chicken" gewählt, aber völlig o.k.!
 Sonst muss aber festgehalten werden, das Servicemäßig auch die Jordanier, nicht an die Thaiairways, die Ethihad oder die SingaporeAirline heranreicht....(wobei die Reihenfolge nichts auszusagen hat...) Aber ich war trotzdem zufrieden.
Nachdem Ich also heil und gut nach Bangkok gebracht wurde, war ich froh auch genauso schnell und wie immer problemlos durch die Kontrollen am



durch zu sein.. 
Ein Wahnsinnsflughafen und immer wieder ein Erlebnis dort zu landen und die Prozedur des Eincheckens mitzuerleben…einfach unkompliziert…. und eine freundliche Grundstimmung empfängt einen, 
die einem automatisch das Gefühl gibt...Willkommen, erwünscht zu sein....
Gerade in diesen aktuellen Weltpolitischen Zeiten ein wichtiges Gefühl.

Gut das vielgerühmte ‚Lächeln‘ das müssen auch die Schalterbeamten, -/innen des „Immigration Department“ auch noch lernen, (in welchem anderen Land sind sie schon freundlich an der Grenze)  aber sonst ist es schon schön, auf diese Art begrüßt und willkommen geheißen zu werden, auch als „Farang“ als Langnase/ Foreigner, Ausländer---  
Was steht eigentlich in Frankfurt oder in BER wenn unsere Besucher einfliegen….auf den Schildern am Empfangsdesk?? -- „Deutschland Land der Meckerköpfe“..!? 

 Jedenfalls dauerte  die Immigration nach Thailand (nur um meinen Rucksack in Empfang nehmen zu können) nur gute 45 Minuten, dann war ich an der frischen Luft… 17.00 Uhr in Bangkok – 34 C Schwüle…ein paar Schritte gelaufen, ein paar Schnappschüsse und dann ab in den 4. OG des SUVANABHUMI…um wieder auszureisen…
  

Vorher noch bei „Myanmar“ den Rucksack unberührt wieder aufgegeben 







und dann ab und angestellt an die lange Schlange, nun aber der Ausreisenden. (So schnell war ich auch noch nie 'durch ein Land gereist'... J
 
Zu 19.20 Uhr sollte mein Flug nach Myanmar abgehen, soviel sei vor weg genommen das hatte auch alle gut geklappt. 
  Von der Ankunft in Yangoon, eine Stunde später, nur diese kleinen Schnappschüsse... 
Der Airport von Yangoon ist unscheinbar, mit wenig Schnickschnack, übersichtlich, alles leicht zu finden ….
raus aus dem Flieger, 


Gangways entlang...





Treppe runter ...  und dann mit meinem, bereits für 25 €  aus Deutschland gekauften Visum als Touri immigriert…  
Rucksack geschnappt (Yippiehhh…auch der war angekommen) und draußen dem erst besten Taxifahrer in die Arme gelaufen….( Irgendwie ziehe ich diese ‚Mafiosis‘ scheinbar an...) 
Die Geschichte finbg eigentlich ganz harmlos an....„Hello my friend where are you from, you need Taxi“??
Na ja der Rest ist mittlerweile wieder Anekdote, die ich schon ausführlich aufschrieb, die hier allerdings zu lang ist um mitgepostet zu werden. Wer mag kann die ausführliche Version hier mal nachlesen...  [ Post: "Come on my friend change taxi" ]

Kurzum, Ich kam dann gegen 22.00 Uhr am Hotel an.
Danach hieß es nur noch schnell ins Zimmer, Rucksack hingeschmissen und runter um einen ersten kulinarischen Eindruck zu bekommen...lecker... und toll, das "Myanmar-Bier" schmeckt auch...J ^
Bis bald... "Thwalai-bae-ounmae"  (oder so ähnlich...)  
*Grisu*

P.S.: Da die Maske zur Erstellung eines Kommentares wohl unterschiedlich ist
und davon abhängig ist, welchen link man wählt, hier noch eine zweite Version

a) entweder auf

 klicken
oder
b) bitte auf  klicken.
Je nachdem was bei Euch erscheint....

Danke, freue mich darauf sie lesen und beantworten zu können. 
Grüße *Grisu*


6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hallo, mr. p!

da kommt ja wieder die fernsucht auf, wenn man deine beschreibungen liest... seufz.
erst einmal noch HAPPY new year!!! läuft ja anscheinend allet prima, also weiter so!! möge die macht und die gute laune auch weiterhin mit dir sein!! bin gespannt auf die fortsetzunge(en)! die foxy lady aus dem eisigen exil

Christian hat gesagt…

Hallo Zuhause, Schön das meine virtuelle Reisebegleiterin auch schreibt....diesmal hat also alles geklappt mit Kommentar und so.. ja ich höre ihr habt ein wenig Schnee bekommen, tut mir leid, ich hatte ihn nicht bestellt. Musste mich selbst noch etwas wärmer anziehen, damit ich bei -7 C nicht zu doll friere auf der Fahrt zum TXL. Aber nu iss ok. hier ist's angenehm warm, nicht zuu heiß.
Morgen kommt hoffentlich ein neuer Post. WiFi funktioniert hier im Hotel gut!

LG an die "FoxyLady" :-)

Dirk hat gesagt…

Also herrlich diese Taxifahrt.... Warum sollte es da auch anders sein als in Amman, Bangkok, New York oder Chicago. Ach Washington D.C. darf man natürlich auch nicht vergessen. Fazit: Nimm dich vor turbantragenden Taxifahrern in acht, die alle "my friend" sind
;-)

Christian hat gesagt…

Hi Dirki... :-) Schön dass Du dabei bist... Ja das ist echt ein Ding, keine Reise ohne eine solche Schnorre...als ich im Taxi saß und es bemerkte...dachte ich, das kann doch alles nicht wahr sein, fängt diese Reise schon wieder so an...Warum immer ICH ?? Aber es war ja lustig, muss ich doch zugeben, kein Comedian hätte dieses Ding besser bringen können...oder?? und sonst alles klaro?! Neuer Post ist grade fertig geworden und online... bis zum nächsten Kommentar, *Grisu*

Dirk hat gesagt…

So, 00.08 h, hab mir gerade ein bayrisches " Wettelsheimer Märzen" aufgerissen um anzustoßen... Alles Gute zum 49. Geburtstag, mein Alterchen. In diesem Sinne... Sķål

Christian hat gesagt…

Hi Dirki!! Na passt doch prima, du stößt mit edlem Gebräu uff meinen Geburtstag an (Dose ?? Wenn ja aufheben bitte!!) und ich geniesse heute hier, jetzt um 21.00 Uhr in Mandalay - Chinese Tea mit Hustentropfen burmesischer Art.... Habe mir seit gestern ne Erkältung eingefangen...das "mit nackten Füßen auf Buddhas Fliesen rumlaufen" und danach im AirCondition Taxi fahren waren es wohl... nun ja muss man durch, solange das "Myanmar" noch schmeckt, ist alles Ok. Tour hierher war ziemlich anstrengend vor allem ohne Schlaf...das widerspricht eigentlich dem Wortsinn, der Bedeutung eines S c h l a f wagen-Abteils aber was soll's kann ich ja nicht ändern...aber dazu im Blog bald mehr...bis dahin. Alles Gute Grüße an Antje! *Grisu*